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 Kleinbrinas Bücherblog
 
 Internet: kleinbrina.de
 Facebook: kleinbrina
 Twitter: Mainstreamgoere
 Datum: 28.12.2017
Interview   |   Rezensionen
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– Wer steckt hinter »Kleinbrinas Bücherblog«? Seit wann gibt es deinen Blog? Was hat dich damals dazu gebracht, ihn zu erschaffen?

Mein Name ist Sabrina, ich bin 34 Jahre alt, bin ein typisches Ruhrpottkind, befinde mich allerdings mittlerweile im schönen Köln und habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Neben meiner Büchersucht bin ich ein absoluter Serienjunkie und schaue mir nahezu jede Serie an, die nur halbwegs interessant klingt. Außerdem liebe ich Fußball, Geocaching und greife auch gerne zum Playstation-Controller.
»Kleinbrinas Bücherblog« gibt es seit Mai 2010 und ist mehr oder weniger aus einer Laune heraus entstanden. Bücher habe ich schon vorher besprochen, sei es mit Freunden oder in Bücherforen. Da ich jedoch einen Ort für mich haben sollte, ist über Nacht der Blog entstanden, auf dem ich seitdem regelmäßig schreibe.

– Wie viele Bücher liest bzw. rezensierst du im Schnitt? Liest du immer nur ein Buch, oder liest du mehrere Bücher parallel?

Ich lese im Jahr durchschnittlich um die zweihundert Bücher, davon werden im gesamten Jahr über auch rund 80% der Bücher rezensiert. Meistens lese ich immer zwei bis drei Bücher parallel, was zwar viel klingt, mir jedoch nie Probleme bereitet hat. Zuhause greife ich gerne zu einer Print-Ausgabe, unterwegs lese ich jedoch nur noch auf dem Tolino oder auf dem Handy, wenn ich über Apps lese.

– Was macht für dich ein »gutes Buch« aus? Auf welche Faktoren legst du beim Lesen und Bewerten dein Hauptaugenmerk und warum?

Ein gutes Buch bedeutet für mich, dass es mich unterhalten und packen kann, gleichzeitig aber auch für entspannte Lesestunden sorgt. Dazu darf ein Buch meiner Meinung nach nicht zu trocken oder distanziert geschrieben sein, denn es gibt für mich nichts schlimmeres als ein Buch, bei dem mir Charaktere bis zum Schluss fremd bleiben. Ich muss die Figuren fühlen, mich in sie hineinversetzen können, sie kennen lernen und in einigen Genres möchte ich mich auch in ihnen wiedererkennen. Sollte ich das jeweilige Buch bewerten, achte ich besonders darauf, wie das Buch geschrieben ist, ob es sich leicht und flüssig lesen lässt und wie die Figuren gezeichnet sind.

– Bist du auf spezielle Buchgenres spezialisiert? Wenn ja, was gefällt dir an diesen Genres besonders? Gibt es Buchgenres, die du generell gar nicht liest?

Wirklich spezialisiert bin ich nicht. Wer jedoch meinen Blog genauer betrachtet, wird feststellen, dass bei mir Young Adult, New Adult, Thriller und Horror die Oberhand haben. Da ich früher, bevor ich den Blog hatte, fast ausschließlich Chick-Lit gelesen habe, ist dies mittlerweile eine gute Abwechslung für mich. Young Adult lese ich wohl hauptsächlich nur noch wegen bestimmten Autoren und achte da mittlerweile ganz genau drauf, wen ich dabei lese. Bei New Adult liebe ich die Tatsache, dass es oftmals Situationen direkt aus dem Leben sind. Dies muss zwar nicht zwangsläufig gut sein und wiederholt sich auch mittlerweile recht häufig, allerdings finde ich es toll, dass man sich dabei oft in die Figuren hineinversetzen kann und sie einen oftmals tatsächlich an Freunde oder einen selbst erinnern. Bei Horror und Thriller ist es wohl einfach der Nervenkitzel und die Tatsache, dass ich dabei bei Morden, etc. miträtseln kann. Gleichzeitig liebe ich Horrorfilme und stelle mir immer vor, wie das jeweilige Buch als Film funktionieren könnte. Ein Genre, das ich überhaupt nicht gerne lese, sind historische Romane.

– Liest du nur Verlagsproduktionen, oder besprichst du auch die Bücher von Selfpublishern? Was hältst du generell davon, dass immer mehr Bücher in Eigenregie produziert werden?

Ich lese hauptsächlich Verlagsproduktionen, allerdings gibt es auch immer wieder Autoren aus dem SP-Bereich, denen ich gerne eine Chance gebe. Hierbei achte ich allerdings darauf, wie sich die Autoren auch in den Sozialen Medien benehmen, denn es gibt für mich nichts schlimmeres als Autoren, die stündlich ihren Rang auf Amazon posten oder gar Leser für eine Rezensionen bezahlen möchten. Es gibt mittlerweile leider viele schwarze Schafe, allerdings bin ich auch immer wieder froh, wenn ich mal einen neuen SP'ler finde, der mich begeistern kann.

– Wartest du darauf, dass dich Autoren oder Verlage anschreiben und dir Rezensionsexemplare anbieten, oder wendest du dich selbst an sie? Oder rezensierst du gar nur die Bücher, die du dir selbst kaufst?

In meiner Anfangszeit habe ich häufiger bei Verlagen angefragt, weil ich so auch die Möglichkeit hatte, mich den Verlagen vorzustellen und so vielleicht auch im Gedächtnis zu bleiben. Als ich 2010 angefangen habe, waren Rezensionsexemplare noch nicht so leicht zu bekommen, wie es heute der Fall ist. Mittlerweile frage ich bei den Verlagen selbst gar nicht mehr per eMail an, sondern frage höchstens mal im Bloggerportal von Randomhouse oder bei NetGalley nach dem ein oder anderen Buch an. Ansonsten kommen mittlerweile Verlage oder Autoren von sich aus auf mich zu, was mich doch ein wenig ehrt. Dennoch kaufe ich die meisten meiner Bücher selbst, denn es ist einfach immer wieder schön, stundenlang in Buchhandlung zu stöbern und nimmt einen zudem auch den Druck weg, unbedingt ein Buch rezensieren zu müssen.

– Welches Buch oder welche Bücher sind dir besonders positiv in Erinnerung geblieben, seitdem du deinen Blog gestartet hast? Was gefiel dir an ihnen ganz besonders gut?

Ohje, es waren einfach zu viele Bücher, um da wirklich nur eines rauszupicken, allerdings habe ich so viele tolle Autoren entdeckt, die mich immer wieder gut unterhalten können. Hierbei handelt es sich u.a. um Adriana Popescu, Dora Heldt, Stephen King, Richard Laymon, Elle Kennedy, Brittainy C. Cherry, Abbi Glines, Colleen Hoover und viele mehr.

– Gab es Bücher, die dir überhaupt nicht gefallen haben oder bei denen du das Lesen gar abgebrochen hast? Welche waren das, und was missfiel dir an ihnen?

Wenn mir ein Buch überhaupt nicht gefällt, dann breche ich es auch ab, weil ich mich nur ungerne durch Bücher quälen möchte. Dennoch schreibe ich auch über abgebrochene Bücher, um zu erklären, weshalb es zwischen dem Buch und mir nicht geklappt hat. Zuletzt habe ich übrigens »Memory Game – Erinnern ist tödlich« von Felicia Yap abgebrochen.

– Werden auf deinem Blog nur Bücher rezensiert, oder können deine Besucher auch andere Dinge bei dir lesen?

Mit fast 1400 Rezensionen auf dem Blog kann man Rezensionen definitiv als meinen Schwerpunkt bezeichnen, allerdings nehme ich auch gerne an wöchentlichen Aktionen wie »SUB am Samstag« oder auch »Waiting on Wednesday« teil. Gleichzeitig stelle ich auch Neuerscheinungen vor, schreibe über Literaturverfilmungen und beantworte Suchanfragen. Blogtouren wird man auf meinem Blog allerdings nicht vorfinden.

– Hast du Kontakt zu anderen Bloggern? Wenn ja, könntest du unseren Lesern vielleicht zwei oder drei von ihnen besonders ans Herz legen? Was schätzt du an ihnen?

Kontakt zu anderen Bloggern halte ich für immens wichtig, da man so nicht nur über Bücher diskutieren, sondern auch die ein oder andere gemeinsame Aktion planen kann. Es gibt aber auch Blogger, mit denen man sich mittlerweile über weitaus mehr austauschen kann und ich möchte diese Menschen auch nicht mehr missen. Hierbei sind mir besonders die liebe Ela von gutowsky-online.de ans Herz gewachsen, aber auch Rica von die-fantastische-buecherwelt.de und Lisa von schmetterlingsliteraturreise.de.

Das Team von Leserkanone.de dankt Sabrina für die Zeit, die sie sich genommen hat!
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IM INTERVIEW ERWÄHNTE BÜCHER
Memory Game
Geschrieben von: Felicia Yap (25. September 2017)
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