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Jo Jonson
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Herkunft: |
Deutschland |
Webseite: |
Offizielle Homepage von Jo Jonson
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Twitter: |
@AutorinJoJonson
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Facebook: |
JoJonsonAutorin
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Instagram: |
jojonson1988
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Interview: |
Leserkanonen-Interview mit Jo Jonson vom 01.02.2023
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Am 11. Februar 2023 stellte sich Jo Jonson unseren Fragen zu ihrem Autorenleben:
Frau Jonson, seit wann sind Sie in der Buchwelt aktiv? Was führte zu jener Zeit dazu, dass Sie mit dem Schreiben begonnen haben?
Auf dem öffentlichen Buchmarkt sind meinen Bücher seit dem Jahr 2013 zu finden. Damals lief das noch über Selfpublishing, bis ich mich 2017 für meinen ersten Verlag entschied. Mit dem Schreiben habe ich viel früher begonnen, eigentlich seit ich Schreiben konnte. 2004 begann ich dann meine erste "richtige Geschichte" eine Harry Potter Fanfiktion, die ich bis ins Jahr 2022 immer weiterschrieb und die für die WattyAwards 2022 nominiert wurde. Sie kann kostenfrei auf Wattpad gelesen werden.
In welchem Genre oder welchen Genres sind Sie aktiv? Wie kam es dazu? Fans welcher Autoren könnte es gefallen, in Ihre Bücher hineinzuschnuppern?
Hauptsächlich sind es Liebesromane, die an Sehnsuchtsorten spielen. Ich habe früher unzählige Bücher von Nora Roberts gelesen und das hat mich sehr inspiriert. Ich habe aber auch einen Cosycrime geschrieben und eine Fantasy Trilogie, die in Irland spielt. Für Letztere mache ich mich gerade auf Verlagssuche. Fans von Nora Roberts, Kristin Hannah und Cecilia Ahern werden meine Bücher mit Sicherheit mögen :)
Wie wird ein Buch Ihrer Meinung nach zu einem guten Buch, was macht Figuren zu gelungenen Figuren?
Wenn es authentisch ist. Das heißt nicht, dass man alles selbst erlebt haben muss. Aber ich finde schon, dass man die Orte die man beschreibt, selbst besucht haben sollte. Und man muss den Mut haben, seine eigenen Gefühle und Ängste sowie Erfahrungen einfließen zu lassen. Der Leser merkt es meiner Erfahrung nach, wenn etwas "frei erfunden" ist oder selbst gefühlt wurde.
Wie können wir uns einen Tag in Ihrem Autorenleben vorstellen? Wie, wann und wie viel schreiben Sie? Folgen Sie dabei speziellen Ritualen?
Als Selbstständige SEO-Texterin und Mama komme ich nur abends zum Schreiben. Ich versuche, jeden Tag mindestens 500 Wörter zu schreiben, setze mir Monatsziele und verbringe jede freie Minute, die ich finde mit dem Schreiben. Es ist nicht einfach und man muss es lieben. Dazu läuft immer die passende Spotify Playlist zum aktuellen Projekt :) Musik inspiriert mich wie nichts sonst.
Woher stammen die Ideen für Ihre Geschichten? Wer oder was sind Ihre Inspirationen?
Ein Song, eine Situation, eine Person, ein Ort. Es kann alles sein und meist ist es eine Mischung aus all diesen Dingen. Aktuell sitze ich an einer Rockstarromance, zu der ich auf den vielen Konzerten meiner Lieblingsband Sunrise Avenue inspiriert worden bin.
Planen Sie Ihre Geschichten im Voraus »am Reißbrett«, oder schreiben Sie »drauflos« und lassen Sie den Worten ihren Lauf? Warum ist Ihr Weg in Ihren Augen der Richtige?
Meist ist die Geschichte einfach da in meinem Kopf und ich schreibe drauf los. Ich habe mich oft im Plotten versucht, aber das ist nicht mein Ding. Jeder Autor muss für sich den Weg finden, der für ihn am besten funktioniert.
Fühlt sich das »Autorenleben« genauso an, wie Sie sich das vor Ihrer ersten Veröffentlichung vorgestellt haben? Haben Sie Wüsche an den deutschsprachigen Buchmarkt und speziell an Ihre Leserschaft?
Ich habe nie damit gerechnet, dass ein Verlag mein Buch veröffentlicht und schon gar nicht, dass es inzwischen 6 Bücher sind! Es ist immer noch komisch und es trifft mich immer wieder, wenn ich Leserpost bekomme. Dieses Jahr habe ich ein Paket von einer Lesergemeinschaft meiner Harry Potter Fanfiktion bekommen. Dort war eine Harry Potter Tasse drinnen, Leserbriefe, Danksagungen für die Geschichte und selbstgemalte Bilder. Ich bin in Tränen ausgebrochen. Nach über einem Jahrzehnt ist es immer noch surreal und wundervoll. Aber es steckt mehr ARbeit darin, als es viele glauben. Ich würde mir wünschen, dass große deutsche Verlage nicht nur einfach die englischen Bücher in deutscher Übersetzung herausbringen würden, sondern deutsche unbekannte Autoren mehr fördern würden. Es geht zu viel ums Geld, zu viel um aktuelle Trends. Alles ist sehr strikt. Mir fehlt hier das Interesse und die Offenheit für neue Ideen und Themen, was sehr schade ist, denn nur so kam auch J.K. Rowling groß raus - in einem kleinen Verlag, nachdem sie von allen großen vorher knallhart abgelehnt worden ist ;)
Das Team von Leserkanone.de dankt Jo Jonson für die Zeit, die sie sich genommen hat!
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Blognote der Bücher der Autorin: Schulnote 2,17 / 76,67% (3 Rez.)
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Hinweis: |
Was hat es mit den unterschiedlichen Bewertungssystemen auf sich?
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