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Pia Guttenson 65 Fans
Herkunft: Deutschland
Webseite: Offizielle Homepage von Pia Guttenson
Twitter: @piaguttenson
Facebook: Pia-Guttenson-Kayla-Macleod-Kaylamacleod
Instagram: pia_guttenson
Interview: Leserkanonen-Interview mit Pia Guttenson vom 28.10.2016
Tags: Eine Verlinkung in Leserkanone.de-Artikeln

Exklusivinterview mit Pia Guttenson vom 28.10.2016


von Daniela Peine
 
In ihrem aktuellen Roman »The Pub« liefert Autorin Pia Guttenson neuen Lesestoff für alle Fans von Schottland-Romanen. Im Interview mit Leserkanone.de sprach die Autorin über ihren Roman, über Schottland und über ihre zukünftigen Projekte.

– Frau Guttenson, Ihr aktueller Roman trägt den Titel »The Pub - 3 Frauen, Kleinkind, Koi und Mops: ... 2 dram whisky, Lizzy!«. Wie soll man sich das denn merken können? ;)

Wenn ich das wüsste *lach*. Vielleicht einfach den Untertitel weglassen. Mich hat dazu der Titel «Der Engländer, der auf einen Berg stieg und von einem Hügel wieder herunter kam«, inspiriert.
Der Untertitel »... 2 dram whisky, Lizzy!« ,soll eigentlich nur aussagen, dass dieses Buch Lizzys Geschichte gewidmet ist.

– Womöglich hat noch nicht jeder Besucher unserer Webseite Notiz von dem Buch genommen. Könnten Sie es unseren Lesern deshalb kurz mit eigenen Worten vorstellen?

Es geht um 3 Frauen, mit denen es das Schicksal nicht gut gemeint hat und die durch Freundschaft verbunden gemeinsam ein neues Leben in Schottland beginnen. Natürlich ist das nicht einfach und es gibt einige Probleme zu überwinden.
»Stark sein bedeutet nicht, nie zu fallen. Stark sein bedeutet, immer wieder aufzustehen!«
Der Spruch am Anfang meines Buches sagt sehr viel über meine 3 Charaktere; Lizzy, Mrs. T und Fatma aus.

– Den Lesern welcher anderer Autoren oder welcher anderen Romane würden Sie Ihr Buch ans Herz legen? Haben Sie literarische Vorbilder? Was sind Ihre eigenen Lieblingsromane?

Hui. Das ist eine wirklich schwere Frage. Ich habe einige Leserinnen die über Emily Bold, Nikola Hotel, Eileen Janket und Dana Grahams Bücher zu meinen gekommen sind. Die Meisten meiner Leserinnen lieben meine Bücher, weil uns die Liebe zu Schottland verbindet. Tatsächlich habe ich der Serie Outlander , rund um Diana Gabaldon die aller meisten Leser zu verdanken. Diana Gabaldon ist ein großes Vorbild für mich, auch wenn ich mich wirklich nicht annäherend mit ihr vergleichen kann. Aber sie schafft es, einen Film in die Köpfe ihrer Leserinnen und Leser zu zaubern und das ist genau das, was ich versuche zu tun. Kopf-Kino.

– Das Buch wird als erster Teil einer Buchreihe angekündigt. Was wird da auf die Leser Ihres Buchs noch zukommen? Wie viele Bände planen Sie, und wird es sich um abgeschlossen Geschichten oder eine fortgesetzte Story handeln? Und ist es nicht riskant, gleich eine ganze Reihe an Büchern zu planen, da man im Vorfeld ja noch nicht weiß, wie überhaupt der erste Teil von den Lesern aufgenommen wird?

Sie fragen mich nach geplanten Bänden? Mich, die ich bei meiner »Mann im Kilt« Reihe, nur einen Einzigen geplant hatte und in einer Flut aus E-Mails, Briefen und Nachrichten auf den Social Media Foren unterging. Es endete mit einem geplanten 3. Band für die »Mann im Kilt« Reihe und einem eigenen Band für meinen Formwandler aus der Trilogie »Das Steinerne Tor«. Geplant, habe ich für »The Pub« 3. Bände. Für jeden Charakter einen Band. Die Bände sind zwar in sich abgeschlossen. Ich finde jedoch, es ist besser, man fängt wirklich bei Band 1. an und liest alle. Oder eben nur den 1. Band. Festlegen, auf wie viele Bände ich schreibe, lasse ich mich nicht mehr. Auch Autorinnen lernen immer dazu.

– Es ist nicht das erste Mal, dass Sie einen Schottland-Roman geschrieben haben, und auf Ihrer Webseite bezeichnen Sie sich gar als »Schwottin« - als schwäbische Schottin. Wie kam es dazu? Was bedeutet Schottland für Sie persönlich? Und was macht Ihrer Meinung nach Schottland zu einem so gut geeigneten Romanschauplatz, dass es zu den Gebieten dieser Welt gehört, die am häufigsten dafür ausgewählt werden?

Den Begriff »Schwottin« hat Basil Wolfrhine der Moderator des Schottanradios, ein sehr gefragtes Internet Radio, das in alle Welt sendet, und mein Mentor, geprägt. »Schw« – für die Abkürzung von Schwäbin und »ottin«- für die Abkürzung von Schottin. Was Schottland für mich bedeutet, habe ich auf einem Blog (Melusines Welt) einmal passend beschrieben: Schottland ist für mich. Der Platz an dem meine Seele zur Ruhe kommt, mein Herz im Gleichklang des Windes schlägt und mein Körper ausspannen kann, während mein Kopf nicht aufhört zu träumen! Man kann sagen, Schottland ist meine Muse. Warum Schottland zum häufigsten gewählten Romanschauplatz zählt? Ich denke das liegt an der ganz speziellen Mystik und der geheimnisvollen Aura, die dieses Land so einzigartig machen. Sehr viele Menschen werden mit dem Schottlandvirus – wie ihn die Schottland-Fans gerne nennen – infiziert und diesen Virus will man aber nicht mehr loswerden. Schottland rockt! Ich finde, man muss als Autor fühlen und wissen von was man schreibt, was man Verkörpern will. Authentizität. Sonst verstellt man sich, was bei den Leser meist nicht toll ankommt. Da Schottland schon immer mein Markenzeichen war, habe ich dies einfach beibehalten.

– Wissen Sie, ob sie schottische Leser haben und wenn ja, was sagt man dort zu Ihren Büchern?

Ja. Ich habe schottische Leser. Sie finden mein Buch humorvoll. Deshalb gibt es den ersten Band der »Mann im Kilt« Reihe - »Tausche Ehegatten gegen Mann im Kilt«- inzwischen in Englisch »Swap husband against a man in a kilt«

– Sie veröffentlichen Ihre Bücher üblicherweise in Eigenregie. Wie kam es dazu, dass Sie sich für diesen Weg entschieden haben? Halten Sie es in der heutigen Zeit überhaupt noch für notwendig, als Autorin nach einem Verlag zu suchen?

Ich war in meiner Anfangszeit bei einem Kleinverlag, der versuchte meinen Büchern und mir gerecht zu werden. Ich war allerdings nicht wirklich glücklich damit. Auf einer meiner ersten Buchmessen in Leipzig lernte ich Emily Bold kennen. Sie und meine liebe Kollegin Màire Brüning animierten mich es selbst zu versuchen. Mit dem 3. Band meiner Trilogie »Das Steinerne Tor – Ein neuer Anfang«, startete auch ich einen neuen Anfang. Ich brachte diesen Band selber über Create Space und Neobooks auf den Buchmarkt. Der direkte Vergleich mit meinen Beiden Verlags Büchern, zeigte auf, dass ich es auch ohne Verlag schaffen kann.
Allerdings muss ich klipp und klar sagen, dass auch ich bei einem guten Angebot eines »Publikums Verlags« nicht Nein sagen würde. Ohne Verlag, ist es sehr viel mehr Arbeit in den Buchhandel und an die Leser zu kommen! Sehr viel Zeit, die man nicht zum »Schreiben« hat. Und man lernt beständig, macht Fehler, die man mit einem Verlag sicher nicht gemacht hätte. Da hat man ja bereits Profis an der Hand. Was ich jedoch nicht missen möchte, ist die Nähe zu meinen Lesern. Die ist wirklich unbezahlbar!

– Seit Ihrer ersten Veröffentlichung sind nun schon einige Jahre vergangen - haben Sie seitdem spezielle Eindrücke gesammelt oder gibt es Vorschläge und/oder Kritikpunkte, die Sie mit Ihren Lesern teilen oder Ihnen mitteilen möchten? Was wünschen Sie sich vom deutschsprachigen Buchmarkt im Allgemeinen und von Ihrer Leserschaft im Speziellen?

Puh. Gute Frage. Ich habe einige Fehler gemacht, auf die ich nicht gerade stolz bin. Aber daraus lernt man und man wächst daran. Heute weiß ich, das ein Lektorat und Korrektorat nicht von jedem gemacht werden kann, der sich Profi schimpft. Ich würde trotzdem alles noch einmal genau so machen.
Meinen Lesern möchte ich sagen, dass ich sie toll finde. Ich habe die besten Leser überhaupt! Es ist immer schön wenn man als Autor Feedback in Form von Rezensionen oder E-Mails bekommt.
Das ist ja gewisserweise unser Lohn.

– Was können wir von der Autorin Pia Guttenson in der nächsten Zukunft erwarten? Wann geht es mit »The Pub« weiter, und sind womöglich darüber hinaus noch andere neue Buchprojekte in Planung? Stehen außerdem Termine für Messen, Lesungen & Co. fest, bei denen man Sie live erleben kann?

Im Moment schreibe ich an einem Buch für meinen Fomwandler Nikoma, dem Leserinnen Liebling aus der Trilogie »Das Steinerne Tor«. Wenn alles klappt, soll dieses Buch im Frühjahr 2017 das Herz meiner Leser erobern. Außerdem sammle ich fleißig Ideen für einen 3. Band von der »Mann im Kilt« Reihe und für den folge Band von »The Pub«, bei dem es um Mrs. T und die Rettung des Pubs vor dem Bankrott gehen wird.
Wer mit mir ganz privat quatschen möchte, der findet mich am 31. Oktober unter den Gästen der Halloween Party, beim Schottenradio in Spall. Näheres unter www.schottenradio.de.
Am 2. Dezember, so wie am 13. Januar und am 7. März 2017, bin ich mit meinem schottischen Abend, inklusive 3 Gänge Menü und kleinem Whiskytasting im Landgasthof Roger zu Gast. Karten gibt es bei Easyticket Service unter meinem Namen oder direkt bei: www.landgasthof-roger.de
Vom 23. – 26. März 2017 findet ihr mich an meinem Stand in der Fantasy Halle auf der Leipziger Buchmesse, auf der ich auch eine Lesung halten werde!

Das Team von Leserkanone.de dankt Pia Guttenson für die Zeit, die sie sich genommen hat!

Weiterführende Links:
Offizielle Webseite von Pia Guttenson
Pia Guttenson bei Twitter
Pia Guttenson bei Facebook
»The Pub 1 - 3 Frauen, Kleinkind, Koi und Mops ... 2 Dram Whisky, Lizzy!« bei Leserkanone.de
»The Pub 1 - 3 Frauen, Kleinkind, Koi und Mops ... 2 Dram Whisky, Lizzy!« bei Amazon
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