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Kate Dark |
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0 Fans
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Herkunft: |
Deutschland |
Webseite: |
Offizielle Homepage von Kate Dark
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Twitter: |
@kaddiii861
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Facebook: |
KateDarkAutorin
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Instagram: |
kate_dark_autorin
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Seit mehreren Jahren begeistert Kate Dark die Leserinnen und Leser von Romance-Literatur mit ihren Büchern. Am 5. September 2022 stellte sie sich unseren Fragen zu ihrem Autorenleben:
Frau Dark, wie lange sind Sie inzwischen in der Buchwelt aktiv? Was führte zu jener Zeit dazu, dass Sie mit dem Schreiben begonnen haben?
Richtig aktiv bin ich erst seit 2019, als mein Romandebüt »Blackwood Obsession Du bist Mein« veröffentlicht wurde. Ich habe schon immer gerne geschrieben und mir Geschichten ausgedacht. 2011 habe ich eine Buchreihe gelesen, deren Ende mir nicht gefallen hat und ich suchte nach einer Plattform, wo ich mein eigenes Ende schreiben konnte. Aufgrund der positiven Rückmeldungen zu meinen Fanfiktions habe ich mich an eigene Projekte gewagt.
Welches Genre oder welche Genres würden Sie als Ihre literarische Heimat bezeichnen? Fans welcher Autoren könnte es gefallen, in Ihre Bücher hineinzuschauen?
Mein Zuhause ist definitiv im Bereich Dark Romance und Romantic Suspense. Mir gefällt in diesen Genres das Zusammenspiel von Liebe und Gefahr. Auf der einen Seite die Romantik, die uns träumen lässt, und doch haben wir stets im Hinterkopf, dass das Böse in seinem Versteck lauert und jeden Moment zuschlagen kann, was meiner Meinung nach die Spannung beim Lesen erhöht. Ein Happy End ist jedoch ein Muss. Es gibt sehr viele tolle Autoren in diesen Genres. Spontan fallen mir J. S. Wonda, Don Both und Mia Kingsley ein.
Was macht ein Buch Ihrer Meinung nach zu einem guten Buch, was macht Figuren zu gelungenen Figuren?
Der Schreibstil muss flüssig sein. Ich muss in die Geschichte eintauchen können, die Figuren müssen greifbar sein. Ich möchte verstehen können, warum die Story so läuft und die Figuren handeln, wie sie es tun. Eine Geschichte muss mich überraschen können, entweder durch Taten der Figuren oder durch ein unerwartetes Ende. Niemand ist perfekt, auch Figuren müssen es nicht sein.
Wie können sich Ihre Leser einen Tag im Autorenleben der Kate Dark vorstellen? Wie, wann und wie viel schreiben Sie? Haben Sie Rituale beim Schreiben?
Da ich einen Vollzeitjob habe, kann ich das gar nicht pauschal beantworten. Ich schreibe, wenn ich Zeit dafür finde vorzugsweise abends oder am Wochenende. Meistens versuche ich meine 500 Wörter am Tag zu schreiben. Manchmal ist es mehr, und dann gibt es diese Tage, da geht mir das Schreiben gar nicht von der Hand.
Woher holen Sie sich Ihre Ideen? Was inspiriert Sie, wer inspiriert Sie?
Man muss nur mit offenen Augen durch die Welt gehen und schon sieht man Inspiration an jeder Ecke. Es sind Pärchen und Alltagssituationen genauso wie Songtexte oder Bilder. Manchmal muss man die Geschichte nur »weiterspinnen«, um die Idee für das nächste Buch zu bekommen.
Geht dem Schreiben Ihrer Geschichten erst einmal umfangreiche »Reißbrettarbeit« voraus, oder lassen Sie Ihre Worte während des Schreibens ihren eigenen Weg finden? Warum halten Sie Ihre Vorgehensweise für die Richtige?
Ich bin das, was geläufig »Bauchschreiber« genannt wird. Das Plotten liegt mir leider gar nicht, obwohl es das Schreiben unwahrscheinlich erleichtern würde.
Fühlt sich das »Autorenleben« genauso an, wie Sie es vor Ihrer ersten Veröffentlichung vermutet haben? Was wünschen Sie sich vom deutschsprachigen Buchmarkt im Allgemeinen und von Ihrer Leserschaft im Speziellen?
Darüber habe ich mir vor der Veröffentlichung keine Gedanken gemacht. Allerdings habe ich die Social Media Präsenz und das ganze Marketing unterschätzt. Das frisst sehr viel Zeit, die ich dann nicht mehr für meine Geschichten nutzen kann.
Ich würde mir wünschen, dass Selfpublishing nicht mehr so verpönt wird. Wo sind unsere Bücher im Buchladen? Auch wir haben Geschichten zu erzählen, die lesenswert sind! Warum findet man überwiegend nur Bücher von großen Publikumsverlagen im Buchladen? Wieso gibt es selten ein Regal mit regionalen Autoren? Es gibt doch keine bessere Werbung als das! Es gibt so viele großartige Selfpublisher, die mehr Aufmerksamkeit verdient hätten, aber gar nicht als »richtige« Autoren wahrgenommen werden. Das ist sehr schade. Ich finde die Haltung des Buchmarkts in dieser Hinsicht überheblich und arrogant, vor allem aber heuchlerisch. Wo ist denn die Diversität in Bezug auf Nischengenre und Selfpublisher? Dafür mehren sich die Verlagsbücher, die meistens nur durch den Autorennamen optisch voneinander zu unterscheiden sind, weil der Rest einfach der gleiche Einheitsbrei ist. Es wird blind einem »Trend« gefolgt und schon finden wir nur noch pastellfarbene Cover in zig verschiedenen Ausführungen im Buchhandel, deren Inhalt 1:1 den Geschichten der anderen großen Publikumsverlage auf dem Markt ähneln. Wie langweilig. Wo ist die Individualität? Ich kenne beide Seiten, die als Verlagsautorin und die als Selfpublisherin und kann guten Gewissens behaupten, dass die meisten qualitativ einem Verlagsbuch in nichts nachstehen.
Von den Lesenden würde ich mir grundsätzlich mehr Rückmeldungen wünschen. Wir Autoren lernen aus den Rückmeldungen unserer Leser was hat euch gefallen und was ging gar nicht? Was wünscht ihr euch? Nur so können wir uns verbessern und die Bücher zu einem echten Lesevergnügen für euch machen.
Das Team von Leserkanone.de dankt Kate Dark für die Zeit, die sie sich genommen hat!
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Blognote der Bücher der Autorin: Schulnote 1,29 / 94,29% (7 Rez.)
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Usernote der Bücher der Autorin: Schulnote 1,23 / 95,43% (35 Noten)
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Hinweis: |
Was hat es mit den unterschiedlichen Bewertungssystemen auf sich?
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