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David Seinsche

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Herkunft: Deutschland
Webseite: Offizielle Homepage von David Seinsche
Facebook: DavidSeinscheSchriftsteller
Interview: Leserkanonen-Mini-Interview mit David Seinsche vom 16.10.2023

Im Oktober 2023 stellte sich David Seinsche unseren Fragen zu seinem Autorenleben:

– Herr Seinsche, wie lange sind Sie inzwischen Teil der schreibenden Zunft? Was führte zu jener Zeit dazu, dass Sie mit dem Schreiben begonnen haben?

Die ersten Schritte im Romangeschäft habe ich im Jahr 2010 unternommen, als ich mich im Self-Publishing versucht habe. So »richtig« ins Romangeschäft eingestiegen bin ich allerdings im April 2016, als Alisha Bionda von der Agentur Ashera und ich beschlossen zu haben, miteinander zu arbeiten.
Ich habe immer gern gelesen. Irgendwann stellte ich fest, dass die Geschichten, die ich wirklich möchte, noch nicht existieren. Daher habe ich begonnen, diese selbst zu entwickeln und zu Papier zu bringen.

– In welchem Genre oder welchen Genres sind Ihre Bücher angesiedelt? Fans welcher Autoren sollten am besten schnellstmöglich einen Blick in Ihre Geschichten werfen?

Momentan konzentriere ich mich auf Thriller und Krimis. Ich verfasse aber auch gerne Horror-, Mystery- und Science-Fiction-Kurzgeschichten und -Novellen, die bereits in diversen Anthologien erschienen sind.
Meiner Meinung nach sollten Fans von Sebastian Fitzek, Stig Larsson und anderen Thriller- und Krimi-Autoren einen Blick auf meine Werke werfen.

– Was macht ein Buch Ihrer Ansicht nach zu einem guten Buch, was macht Figuren zu gelungenen Figuren?

Die Geschichte sollte realistisch bleiben. Natürlich sind auch Kunstgriffe erlaubt, wenn sie in die Welt passen. Ein Autor sollte seine Welt prägnant beschreiben, sich dabei aber nicht dazu hinreißen lassen, jedes winzige Detail über mehrere Seiten zu beschreiben und so ins Belanglose abzugleiten.
Die Charaktere benötigen eine facettenreiche Persönlichkeit, um für mich interessant zu sein. Die Beweggründe, weshalb sie handeln, wie sie es tun, sollten nachvollziehbar sein. Außerdem sollten die Figuren im Verlauf der Handlung bestenfalls eine Wandlung durchmachen.

– Wie können sich Ihre Leser einen Tag in Ihrem Autorenleben vorstellen? Wie, wann und wie viel schreiben Sie? Haben Sie dabei spezielle Rituale?

Wenn ich mehrere Stunden am Stück Zeit habe, kann ich mich in die Welt und die Charaktere einfühlen. Dabei ist es für mich unerheblich, zu welcher Uhrzeit das geschieht, wobei es für mich von Vorteil ist, wenn es um mich herum ruhig ist. Daher schreibe ich am liebsten nachts. Ich habe einen Kaffee neben mir und beginne dann mit dem Schreiben. Es ist ganz unterschiedlich, wie viel ich an dem Tag schreibe. Wenn ich merke, dass ich nicht »in Form« bin, dann höre ich auf und schreibe an einem anderen Tag weiter.

– Wo nehmen Sie die Ideen für Ihre Geschichten her? Wer oder was sind Ihre Inspirationen?

Meine Inspirationen ziehe ich aus meinen Beobachtungen des Alltags. Menschen, Natur, alles kann für mich eine Inspiration sein. Dann kommen mir ganz von selbst meine Ideen. Auch meine eigenen Lebenserfahrungen inspirieren mich zu meinen Charakteren.

– Entstehen Ihre Geschichten im Voraus »am Reißbrett«, oder schreiben Sie »drauflos« und lassen Sie den Worten ihren Lauf? Warum halten Sie Ihre Vorgehensweise für die Richtige?

Eine Mischung aus beidem, würde ich sagen. Normalerweise kauft ein Verlag nicht einfach nur eine Idee, sondern es muss bereits ein plausibles inhaltliches Grundgerüst bestehen. Auch die Figuren werden hier bereits charakterisiert. Dies ist zwar in Teilen modifizierbar, da es beim Schreiben immer mal zu einer Anpassung kommen kann, aber prinzipiell halte ich mich an diese grobe Vorlage, die ich nach und nach ausschmücke und mit Leben fülle.
Für mich funktioniert diese Herangehensweise sehr gut, weil ich auf diese Weise flexibel genug bin, die Geschichte so zu schreiben, wie ich sie für richtig halte. Andere Autoren arbeiten anders, daher gibt es hier meines Erachtens kein allgemeingültiges »Richtig« oder »Falsch«.

– Fühlt sich das »Autorenleben« genauso an, wie Sie sich das vor Ihrer ersten Veröffentlichung vorgestellt haben? Was wünschen Sie sich vom deutschsprachigen Buchmarkt und von Ihren Lesern im Speziellen?

Es fühlt sich sogar besser an! Anfangs hatte ich von dem Schreibprozess nicht viel Ahnung, ich bin da durch die enge Zusammenarbeit mit der Agentur Ashera und den Verlagen hineingewachsen. Und es macht mir mehr Spaß, als ich jemals für möglich gehalten hätte!
Vom deutschsprachigen Buchmarkt wünsche ich mir, dass Newcomer eine Chance bekommen. Natürlich ist es eine finanzielle Frage, wie viel Risiko ein Verlag eingehen kann, daher verstehe ich die Vorsicht vollauf. Dennoch wird sich meines Erachtens zu oft auf Bewährtes verlassen.
Von meinen Lesen wünsche ich mir, dass sie weiterhin viel Spaß an meinen Romanen haben! Und Feedback erhalte ich weiterhin sehr gern. Ich behandle sowohl positive, als auch negative Kritik gleichwertig, solange sie stichhaltig und konstruktiv ist.

Das Team von Leserkanone.de dankt David Seinsche für die Zeit, die er sich genommen hat!

 
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Blognote der Bücher des Autors: Schulnote 3,00 / 60% (1 Rez.)
Hinweis: Was hat es mit den unterschiedlichen Bewertungssystemen auf sich?
Bücher nach Bewertung Bücher chronologisch Bücher alphabetisch
So tödlich der Wald
Genre: Kriminalroman (Digital Publishers, 1. Oktober 2023)
60/100
[1 Blogger]
Der Kreuziger
Genre: Thriller (Weltbild, 12. Februar 2020)
Die Bestie
Genre: Thriller (Digital Publishers, 1. Mai 2022)
Ihr seid schuldig
Genre: Thriller (Hugendubel und Digital Publishers, 2. November 2023)
Sternenfinsternis
Genre: Science Fiction (Atlantis (Stolberg), 31. Dezember 2017)
Falls ein Buch des Autors in der hier aufgeführten Liste fehlen sollte, dann könnt ihr uns dies nach einem Klick hier mitteilen.
 
Ein Interview von: Daniela Peine  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies