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André Dorenkamp

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Herkunft: Deutschland

In seinem ersten Roman entführte André Dorenkamp seine Leser in einen »geheimnisvollen Wald«. Am 26. April 2022 beantwortete er uns einige Fragen zu seinem Autorenleben:

– Herr Dorenkamp, seit wann sind Sie als Autor tätig? Wie kam es damals dazu, dass Sie mit dem Schreiben begonnen haben?

Als Autor bin ich erst seit dem 3. Februar 2021 tätig. Da brachte ich meinen Debütroman "Der geheimnisvolle Wald" heraus. Mich zog das Schreiben schon immer magisch an. Mir gefiel es damals schon Geschichten zu erfinden. Mein erstes Buch schrieb ich mit 20 Jahren. Danach machte ich eine lange Pause und konzentrierte mich auf die Ausbildung und später dann auf die Arbeit. 10 Jahre später begann ich wieder zum Schreiben. So schrieb ich das Buch "Der geheimnisvolle Wald" und entschied mich als Autor tätig zu sein.

– In welchem Genre oder welchen Genres sind Ihre Werke angesiedelt? Den Fans welcher Autoren könnte es gefallen, einen Blick auf Ihre Bücher zu werfen?

Meine Bücher werden in den Genres Fantasy, Thriller und Horror zu finden sein. Fans von Christopher Paolini oder Frank Herbert, vielleicht sogar die Fans von Joanne K. Rowling könnte es interessieren.

– Wodurch wird ein Buch in Ihren Augen zu einem guten Buch, was zeichnet gute Protagonisten aus?

In meinen Augen muss ein gutes Buch eine mitreissende Geschichte haben. Wenn man sich darin verliert, mitfühlt, mitleidet und Handlungen der Charakter nachvollziehen kann. Ich mag es eher direkt. Ich langweile mich schnell und verliere das Interesse gerade, wenn es im Buch interessant wird und man dann anfängt mit unnötigen Informationen abzuschweifen. Es darf aber auch nicht zu wenig Details haben, schließlich möchte ich mir ja, ziemlich viel vor meinem geistigen Auge vorstellen.
Meiner Meinung nach zeichnet sich ein guter Protogonist dadurch aus, dass er echt wirkt. Mit echt meine ich: Wir alle haben Stärken und Schwächen und zweifeln sogar manchmal an uns selber. Solche Eigenschaften sollte ein guter Protagonist haben. Er darf nicht perfekt oder ein Alleskönner sein.

– Wie sieht ein Tag im Autorenleben des André Dorenkamp aus? Wie, wann und wie viel schreiben Sie? Haben Sie sich dazu spezielle Rituale angewöhnt?

Mein Leben unterscheidet sich im Moment nicht von anderen. Ich steh auf und gehe zu Arbeit. Sobald ich Zeit habe schreibe ich. Meistens an den Wochenenden. Da kann es schon mal sein das ich um 6 Uhr aufstehe, mir einen Kaffee rauslasse, mich an meinem Laptop setzte und anfange zu schreiben. Minimum 3 stunden aber nach 5 Stunden höre ich meistens auf. Ein spezielles Ritual habe ich noch nicht.

– Woher stammen die Ideen für Ihre Geschichten? Wer oder was inspiriert Sie?

Unterschiedlich. Mal aus Büchern, Computerspiele oder Filme, auch aus Unterhaltungen. Manchmal lass ich mich auch von der Welt inspirieren. Ich war vor zwei Jahren in Südtirol und es war nebelig. Es war ein so schönes Bild wie der Nebel in das Tal wanderte. Das sind zum Beispiel solche Eindrücke die mich zusätzlich inspirieren.

– Geht dem Schreiben Ihrer Geschichten erst einmal umfangreiche »Reißbrettarbeit« voraus, oder lassen Sie Ihre Worte während des Schreibens ihren eigenen Weg finden? Warum halten Sie Ihre Vorgehensweise für die Richtige?

Beides. Zuerst erfinde ich einen groben Plot und wenn das alles stimmig ist, fange ich an und lass die Geschichte sich entwickeln. Ich sag mal so für mich ist die Vorgehensweise die richtige und für jemand anderen vielleicht die falsche. Ich mag es halt eine grobe Linie zu haben und dann den Wörtern ihren freien Lauf zu lassen.

– Fühlt sich das »Autorenleben« genauso an, wie Sie es vor Ihrer ersten Veröffentlichung vermutet haben? Was wünschen Sie sich vom deutschsprachigen Buchmarkt im Allgemeinen und von Ihren Lesern im Speziellen?

Nein auf keinen Fall. Ich hatte es mir so nicht vorgestellt. Eigentlich hatte ich gar keine Vorstellungen aber insgesamt ist es ein tolles Gefühl. Ich würde mir vom Buchmarkt eine größere Chance für Selfpublisher wünschen. Eine Ecke im Buchhandel wäre schon mal ein Anfang. Von den Lesern würde ich mir wünschen, egal ob es nun meine Bücher sind oder derer meiner Autorenkollegen, bitte bewertet Bücher. Schreibt Rezensionen. Es ist wichtig, weil wie sollen wir aus schlechten Büchern, Charakteren, Geschichten oder was auch immer lernen. Zudem ist ein positives Feedback ein super Ansporn weiterzumachen.

Das Team von Leserkanone.de dankt André Dorenkamp für die Zeit, die er sich genommen hat!

 
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Das Waisenkind (Neubearbeitung von "Der geheimnisvolle Wald - Debohra's Rückkehr")
Genre: Fantasy (Eigenverlag und tredition, 3. Februar 2021)
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Ein Interview von: Heike Dzemski  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies