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Torsten Siekierka

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Herkunft: Deutschland
Webseite: Offizielle Homepage von Torsten Siekierka
Facebook: TorstenSiekierka
Instagram: torstensiekierka
Interview: Leserkanonen-Mini-Interview mit Torsten Siekierka vom 26.11.2021
 
Leserkanonen-Mini-Interview vom 26.11.2021
In seinem neuesten Werk erzählt Torsten Siekierka von »Apfelkuchen mit Chili«. In einem Mini-Interview beantwortete uns der Autor die wichtigsten Fragen zum neuen Buch.

– Herr Siekierka, vor wenigen Tagen hat Ihr neues Buch »Apfelkuchen mit Chili« das Licht der Welt erblickt. Auf welche Geschichte können sich Ihre Leser freuen, wovon handelt es?

Die Leser können sich auf eine Story freuen, die sich wie Pubertät anfühlt. Es schwankt sehr oft zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt.
Am Abend gestehst du dir ein, zum ersten Mal komplett verknallt zu sein und am Morgen musst du zu ersten Mal erfahren, dass deine Mutter doch verwundbar ist. Und wenn sich der neue Klassenlehrer dann noch als dein leiblicher Vater entpuppt, ist das Gefühlschaos perfekt.2. Weshalb ist es das Beste, das man tun kann, das Buch so unverzüglich wie möglich zu lesen? An welche Zielgruppe richtet es sich?

Das Buch richtet sich an alle zwischen 14 und 104. Es ist ein typischer all-age-Roman.
Lesen es Jugendliche, würden sie vermutlich sagen: »Seht her, wir sind gar nicht schuld an unserem Gefühlschaos. Ihr Erwachsenen seid schuld.«

Und die Erwachsenen würden vermutlich sagen: »Oh, du bist gar nicht schuld an deinem Gefühlschaos. Wir Erwachsenen sind schuld.«
Und warum sollte man das Buch unbedingt jetzt lesen? Nun, es kommt kein Corona vor. Und trotzdem fragt man sich sehr oft, ob man jetzt lachen oder weinen soll. Und das passt doch wunderbar in die aktuelle Zeit.

– Wie sind Sie auf die Idee gekommen, »Apfelkuchen mit Chili« zu verfassen, was hat Sie inspiriert?

Wenn ich durch die Straßen Berlins laufe, ist das die absolute Inspiration.
Der Grundgedanke der Geschichte war eigentlich der reiche Architekt, der sich seinem Sohn nicht mehr nähern darf, sich daher als Obdachloser verkleidet, sich an den U-Bahnhof setzt um seinen Sohn dabei zu beobachten, wie er zur Schule und wieder nach Hause geht. Obdachlose gibt es in Berlin wie Meeressand in Ostfriesland (wo die Hauptfigur des Buches herkommst). Und ich finde es beschämend ..., aber das würde jetzt zu politisch werden. Obdachlosigkeit war schon einige Male Thema in meinen Büchern. Und ich habe gemerkt, dass die Story mit dem reichen Architekten so nicht greifbar genug war. So änderte ich die Story so lange um, bis Apfelkuchen mit Chili auf dem Bildschirm stand.

– Ein kleines Assoziationsspielchen zum Ende unseres Mini-Interviews - Was fällt Ihnen aus dem Stehgreif zu den folgenden Begriffen ein?

• Ben: ein sympathischer, introvertierter junger Mensch. Es gibt zu wenige von ihnen.
• Berlin: das stinkende, viel zu laute Monster, welches an ADS leidet und mich seit über 20 Jahren nicht mehr aus seinen Klauen lässt
• Erste Liebe: so schön.
• Erwachsenwerden: schwierig, wenn man die Erwachsenen oft nicht versteht.
• Self-Publishing: die absolute Freiheit ist zeit- und kraftraubend. Und teuer. Aber nach meinen ersten Erfahrungen mit einem sogenannten Verlag bin ich froh, dass es diese Möglichkeit der freien Entfaltung gibt. Ohne Self-Publishing würde ich als Autor heute nicht da stehen, wo ich stehe.

Das Team von Leserkanone.de dankt Torsten Siekierka für die Zeit, die er sich genommen hat!

Weiterführende Links:
Offizielle Webseite von Torsten Siekierka
Torsten Siekierka bei Facebook
Torsten Siekierka bei Instagram
»Apfelkuchen mit Chili« bei Leserkanone.de
»Apfelkuchen mit Chili« bei Amazon
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