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Mona Frick 1 Fan
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Interviews: Leserkanonen-Interview mit Mona Frick vom 20.07.2021
  Leserkanonen-Mini-Interview mit Mona Frick vom 24.07.2022
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Mini-Interview mit Mona Frick vom 24.07.2022


 
In ihrem neuesten Roman schickt Mona Frick ihren ehemaligen Oberkommissar Jürgen Schäfer zu einem »Entenrennen in den Tod«. In einem Mini-Interview beantwortete uns die Autorin die wichtigsten Fragen zum neuen Buch.

– Frau Frick, Ihr neuestes Werk »Entenrennen in den Tod« ist wenigen Tagen zu bekommen. Worauf können sich Ihre Leser darin freuen, wovon handelt es?

Der zehnte Band meiner schwäbischen Regiokrimireihe handelt von einem Badeentenrennen in Nürtingen.
Jürgen Schäfer, mein ehemaliger Oberkommissar aus Stuttgart, wird von einem alten Klassenkameraden um Hilfe gebeten.
Eine wertvolle goldene Ente soll der Hauptpreis des Rennens sein, und die muss nun beschützt werden.
Die Bromstetters sind auch mit von der Partie, obwohl Erna Bromstetter den Badeentenfluch fürchtet.
Dann kommt es, wie es kommen muss, wenn Badeenten im Spiel sind: Die goldene Ente verschwindet und ein Mann treibt tot im Neckar.
Schäfer ermittelt auf seine unverwechselbare Art mit Humor und Dialekt.

– An welche Zielgruppe richtet sich Ihr Buch? Warum sollte man es schleunigst lesen, selbst wenn man bisher noch nicht in »Schäfers Ermittlungen« eingestiegen ist?

Die Reihe hat sich ganz zufällig entwickelt.
Der allererste Band »Vergifteter Advent« entstand bei einem Literaturwettbewerb. Mein bruddliger Schwabe, der mit Instinkt und Dialekt ermittelt, war geboren. Und mit ihm die Heidelberger Rentner, die immer da auftauchen, wo es Leichen gibt.
Und irgendwie sind mir die drei dann so ans Herz gewachsen, dass ich ihnen noch ein Abenteuer zugestand. Dieses Mal ging es zum »Letztes Heimspiel«, zum VfB Stuttgart, denn mein schwäbischer Ermittler ist VfB Fan seit Kindheitstagen.
Und dann folgte ein Abenteuer nach dem anderen. Mal ging es nach Marrakesch, wo eine geheimnisvolle Sphinx verschwand, mal an den Tegernsee, wo eine verschollene Cousine auftauchte und gleichzeitig mein Schwabe sein Liebesglück mit der bayrischen Maria fand. Dann ging es munter weiter, mal in Griechenland, mal im Schwabenländle, und jetzt bin ich also schon beim zehnten Band angelangt! Das hätte ich nie für möglich gehalten. Ich habe treue Fans, vor allem Frauen, aber auch mancher Mann amüsiert sich gern.
Es sind Wohlfühlkrimis mit Dialekt und Humor. Wer beides mag, ist herzlich willkommen, die Reihe kennenzulernen.
Ich habe die ersten neun Folgen in drei Sammelbänden herausgegeben und biete sie nun während der Einführungsphase des zehnten Bandes für nur 99 Cent pro Sammelband an. »Schäfers Ermittlungen« 1-3 heißen die Sammelbände, vielleicht eine Möglichkeit, mal in die Reihe hinein zu schnuppern? ;-)

– Wie sind Sie auf die Idee gekommen, »Entenrennen in den Tod« zu verfassen, was waren Ihre Inspirationen?

Wer meine Regiokrimireihe seit den ersten Tagen, immerhin schon über 10 Jahre, verfolgt, weiß, dass Badeenten seit dem dritten Band eine große Rolle spielen.
Erna Bromstetter, meine Heidelberger Rentnerin, die mit ihrem Mann immer da auftaucht, wo es Tote gibt, hat es mal treffend mit dem »Badeentenfluch« bezeichnet.
Als ich mit dem Badentenhersteller meiner sämtlichen Coverenten den nächsten Plot überlegt hatte, erzählte er mir vom Badeentenrennen in allen möglichen Städten. Ich war natürlich sofort Feuer und Flamme, hab recherchiert, wo das nächste Entenrennen stattfand, bin hin, habe ein Los gekauft und einen Plot überlegt. Natürlich gibt es wieder eine Leiche, und natürlich sind meine Heidelberger Rentner, die Bromstetters, wieder dabei. Und natürlich löst mein ehemaliger schwäbischer Oberkommissar Jürgen Schäfer den Fall auf seine eigene gemütliche Art.

– Zum Schluss ein kleines Assoziationsspielchen - Was sind die ersten Gedanken, die Ihnen zu den folgenden Begriffen spontan einfallen?

• Jürgen Schäfer: Schwabe, VfB -Fan, hat »Inschtinkt« und lässt sich kein Hochdeutsch vorschreiben

• Nürtingen: kleines, charmantes Städtchen mit einem tollen Ruderclub und sehr engagierten Menschen

• Kriminelle Spannung vs. Humor: Ich bin eher Team Humor. Ich mag es nicht blutrünstig, möchte lieber Land und Leute zeigen.
Herz und Humor sind mir wichtig. Daher hat auch mal jemand ganz treffend »Wohlfühlkrimis« zu meiner Reihe gesagt.

• Self-Publishing: Ich LIEBE es! Ich habe und hatte zwar auch schon einen Roman bei einem Verlag, aber diese völlige Freiheit, wenn man selbst die Bücher veröffentlicht, hat auch was. Klar, man trägt auch allein die Verantwortung und vor allem die Kosten für Lektorat, Cover usw., muss allein Entscheidungen treffen und Marketing betreiben, aber man ist eben auch der Boss und hat immer das letzte Wort :-)

• Schäfers Ermittlungen 11:
Oh, oh, eigentlich sage ich ja schon ewig,nach diesem Band ist aber wirklich Schluss! Der siebte Band der Reihe sollte mit Schäfers Hochzeit endgültig den Abschluss bilden, aber irgendwie geht es immer wieder weiter. Ich bin irgendwo, habe eine Idee, und alles geht von vorne los: Plot entwickeln, passende Ente finden für das Cover, Testleser und Lektorat und Cover Designerin wieder ins Boot holen, und los geht`s!
Aber bis jetzt habe ich noch keine Idee für den elften Band. Zum Glück. Mein Mann ist froh, wenn er mich wieder ein paar Monate für sich hat, und nicht mit irrem Blick über die Tastaturen fegen sieht...

Das Team von Leserkanone.de dankt Mona Frick für die Zeit, die sie sich genommen hat!

Weiterführende Links:
Offizielle Webseite von Mona Frick
Mona Frick bei Facebook
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»Entenrennen in den Tod« bei Leserkanone.de
»Entenrennen in den Tod« bei Amazon
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Ein Interview von: Heike Dzemski  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies