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Sascha Hartmann

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Herkunft: unbekanntes Herkunftsland
Interviews: Leserkanonen-Interview mit Sascha Hartmann vom 20.05.2019
  Leserkanonen-Interview mit Sascha Hartmann vom 15.08.2020
  Leserkanonen-Interview mit Sascha Hartmann vom 24.11.2021
  Leserkanonen-Interview mit Sascha Hartmann vom 06.04.2023
 
Leserkanonen-Exklusivinterview vom 24.11.2021
Fünfzehn Monate waren verstrichen, seitdem wir uns das letzte Mal mit Sascha Hartmann unterhalten hatten. In einem neuen Interview mit Leserkanone.de sprach der Autor über seine aktuellen Projekte, über das Veröffentlichen in Eigenregie und bei Verlagen, über das Wechseln von Genres und über das Autorenleben.

– Herr Hartmann, wieder ist mehr als ein Jahr vergangen, seitdem wir Sie zuletzt zu einem Gespräch begrüßen konnten. Was hat sich in der Zwischenzeit im Autorenleben des Sascha Hartmann getan?

Leider nicht viel. Ich hatte ja ursprünglich vor, dieses Jahr noch Teil 2 und 3 meiner Sci-Fi-Trilogie »Geschichten über Bilder die sind waren und immer sein werden« zu veröffentlichen. Aber leider kam dies nicht zustande, da ich quasi das ganze Jahr an einer Schreibblockade litt. Allerdings war ich nicht ganz untätig und habe schon das Projekt, welches dann nach der Trilogie kommen soll, konzipiert.

– Seit Ihrer letzten Veröffentlichung ist nun schon einige Zeit verstrichen. Arbeiten Sie derzeit an einem Buchprojekt?

Wie gesagt, aktuell fehlen noch Teil 2 und 3 meiner letzten Veröffentlichung. Das Projekt danach steht nun auch schon in den Startlöchern. Dieses wird wieder mehr in die Richtung von »Bargeschichten und andere Herzensangelegenheiten von Gangstern & Co.« Gehen, aber doch auch wieder ganz anders sein.

– Lässt sich schon abschätzen, wann es das Licht der Buchwelt erblicken und erhältlich sein wird?

Ich hoffe natürlich, Teil 2 und 3 meiner Sci-Fi-Trilogie so bald wie möglich veröffentlichen zu können. Allerdings wird dies doch noch einiges an Zeit brauchen, da ich wie erwähnt erst einmal die Schreibblockade überwinden muss und dann aber hoffe, wieder aus dem Vollen schöpfen zu können.

– »Geschichten über Bilder die sind waren und immer sein werden« Ihre bis dato letzte Publikation, gibt es inzwischen schon seit mehr als einem Jahr. Wie schätzen Sie die Resonanz auf Ihre bisherigen Bücher ein? Fühlt sich das »Autorenleben« allgemein genauso an, wie Sie sich das vorher vorgestellt haben? Was wünschen Sie sich vom deutschsprachigen Buchmarkt und von Ihrer Leserschaft im Speziellen?

Die Resonanz auf meine Bücher ist bislang sehr gering, da u.a. durch einen fehlenden Verlag die Werbung und Bekanntmachung meiner Wenigkeit fehlt.
Als Kind hatte ich ja schon den Traum, Schriftsteller zu werden, aber als Kind stellt man sich ohnehin alles irgendwie anders vor. Als ich dann schließlich eher aus einer Spontanität der Verzweiflung heraus meine Bücher selbst als ebooks veröffentlichte, hatte ich gar nichts erwartet und es hat sich auch nichts wirklich für mich verändert. Für meine Leser hoffe ich, dass sie in erster Linie einfach Spaß an meinen Geschichten haben. Was mich auch persönlich freuen würde und was ich mir wünschen würde wäre, dass der eine oder andere auch über meine Geschichten nachdenkt und vielleicht dadurch noch mehr entdeckt, als da in geschriebenen Worten steht.

– Würden Sie die Herangehensweise an die Buchwelt heute genauso wählen wie damals? Ist Ihre Meinung zu Verlagen beispielsweise die gleiche wie in unserem ersten Interview geblieben?

Ich bin aktuell ganz froh, keinen Verlag im Rücken zu haben, der mir Deadlines und anderen Druck macht, allein schon wegen meiner persönlichen Situation. Aber ich denke nach wie vor, dass ein Verlag natürlich auch sehr viele Vorteile bringen kann. Immerhin war ich, bevor ich den Weg der Selbstveröffentlichung ging, ja längere Zeit auf der Suche nach einem Verlag, bzw. für meine Drehbücher auf der Suche nach Produktionsfirmen, die diese umsetzen. Da immer Absagen kamen und ich einfach nicht wollte, dass dann alles einfach nur in der Schublade vergammelt, ging ich dann wie erwähnt aus einer Spontanität heraus den Weg der Selbstveröffentlichung. Würde ich es wieder so machen? Ja!

– Bei Ihren Veröffentlichungen haben Sie sich nie auf ein Genre festgelegt. Anhand welcher Maßstäbe entscheiden Sie, in welche Richtung das jeweils nächste Projekt gehen soll? Und birgt das Wechseln zwischen den Genres nicht die Gefahr, dass die Schar der »treuen Fans« verunsichert oder verschreckt wird?

Ich entscheide nicht welche Geschichte und welches Genre es damit wird, sondern die Geschichte entscheidet das selbst. Ich schreibe einfach die Geschichte in meinem Kopf nieder und sehe dann quasi selbst erst, welches Genre es wohl gerade ist. Meine treue Gefolgschaft weiß dies, und ich glaube, dass sie es auch schätzen. Und wenn mal ein Genre bei meinen Büchern dabei ist, welches sie gar nicht anspricht, dann lassen sie es einfach weg. Auf der anderen Seite werden so aber auch Menschen auf mich aufmerksam, die einfach nach einem bestimmten Genre suchen und dort plötzlich ein Buch von mir finden.

– Erfordert der Wechsel des Genres auch eine ganz individuelle Herangehensweise ans Schreiben?

Wie ich es schon in der vorangegangen Antwort beschrieb: Die Geschichte entscheidet dies immer ganz individuell für sich. Der Ursprung einer Geschichte ist ein Gedanke in meinem Kopf, den ich aufschreibe. Dann noch ein Gedanke und noch einer. Immer mehr kommen hinzu und ein Grundgerüst entsteht. Egal, ob es sich dabei um Situationen, Dialoge oder Charaktere handelt. Diese ganzen Fetzen ergeben zum Schluss die Geschichte.

– Was können wir von dem Autor Sascha Hartmann in der nächsten Zukunft erwarten, sobald Sie mit Ihrem aktuellen Projekt fertig sein werden? Haben Sie bereits weitere Ideen in der Pipeline? Stehen außerdem Termine für Messen, Lesungen & Co. fest, bei denen man Sie live erleben kann?

Wie gesagt, als erstes muss ich mich nun dringend um die Fertigstellung meiner Sci-Fi-Trilogie kümmern. Das darauffolgende Projekt kann solange in Ruhe wachsen, bis es dann selbst ans Eingemachte geht. Messen und Lesungen sind leider nicht geplant, da mir wie gesagt durch den fehlenden Verlag der Support fehlt und ich allein aus gesundheitlichen Gründen da nicht selbst so hinterher komme. Auf der einen Seite schon etwas traurig, auf der anderen dadurch aber auch keine Last.

Das Team von Leserkanone.de dankt Sascha Hartmann für die Zeit, die er sich genommen hat!

Weiterführende Links:
»Geschichten über Bilder, die sind, waren, und immer sein werden 1« bei Leserkanone.de
»Geschichten über Bilder, die sind, waren, und immer sein werden 1« bei Amazon
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Ein Interview von: Daniela Peine  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies