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Robert Preis
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Österreich |
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Leserkanonen-Mini-Interview mit Robert Preis vom 24.04.2023
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Leserkanonen-Mini-Interview vom 24.04.2023 |
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 In seinem neuesten Krimi bläst Robert Preis zur »Grazer Hexenjagd«. In einem Mini-Interview beantwortete uns der Autor die wichtigsten Fragen zum neuen Buch.
– Herr Preis, am 20. April ist Ihr neuer Krimi »Grazer Hexenjagd« vom Emons Verlag veröffentlicht worden. Auf was für einen Fall können sich Ihre Leser darin freuen, wovon handelt er?
Es wird eine gruselige Tour sein, die nicht nur zu steirischen Tatorten entführt, sondern auch ans Meer. Es gibt Action aber auch neue Einblicke in sein Familienleben. Es geht um einen Serienmord, der sich zu einer medialen Hexenjagd entwickelt. Und dann geht Armin Trost plötzlich wieder einmal einen ganz eigenen Weg. Ermittelt auf eigene Faust. Bis er dabei unter geht...
– Warum tut sich jeder Krimifan einen Gefallen, wenn er Ihr Buch so schnell wie möglich liest? An welche Zielgruppe ist es gerichtet?
Eigentlich tut er sich damit keinen Gefallen. Ich schreibe gerade an Band 9, das heißt, es dauert noch ein Jahr bis der nächste Fall auf dem Markt ist. Andererseits kommt im Herbst ein ganz anderes Buch von mir heraus, also ist es tatsächlich besser, es jetzt schnell zu lesen. Oder man wartet damit auf den nächsten Sommerurlaub. Gewissermaßen ist es ja diesmal auch ein Urlaubskrimi.
Zielgruppendefinitionen mache ich keine, aber ich denke, es ist ein Buch für all jene, die gerne beim Lesen lächeln sich aber auch nicht vor gruseligen Szenen fürchten.
– Wie sind Sie auf die Idee gekommen, »Grazer Hexenjagd« zu verfassen, was waren Ihre Inspirationen?
Ich habe ein Buch über Teufelsaustreibungen in Graz aus dem Jahr 1600 gelesen, das hat ich inspiriert. Das Thema Hexenverfolgung und überhaupt die Ängste im Mittelalter und der frühen Neuzeit, beschäftigen mich aber schon lange. Ich bin Geschichte-Freak, schreibe dazu seit Jahren auch Artikel in einer Tageszeitung, historische Anklänge gibt es deshalb fast in allen meinen Büchern.
– Das Finale unseres Mini-Interviews soll ein kleines Assozationsspielchen bilden. Was fällt Ihnen ad hoc zu den folgenden Schlagworten ein?
• Armin Trost: Einzelgänger und von seiner Intuition Getriebener
• Die Steiermark als Verbrechensschauplatz: Ein unendlicher Schatz an Geschichten und Regionen
• Vater-Sohn-Verhältnisse: Wenn der Vater vom Helden zum Reibebaum wird - und im Idealfall dann irgendwann einfach zum Freund
• Emons Verlag: Ein leidenschaftlicher Verlag, sehr kommunikativ, bindet seine Autoren ein - und so ergibt sich trotz der großen räumlichen Distanz eine emotionale Nähe. Ich fühle mich sehr wohl dort und bin dankbar.
• Zehnter Armin-Trost-Krimi: Teil Neun kommt im nächsten Jahr und wird diesmal ausschließlich in Graz spielen. Und für Teil Zehn gibt es bereits Pläne. Das muss natürlich etwas Besonderes sein...
Das Team von Leserkanone.de dankt Robert Preis für die Zeit, die er sich genommen hat!
Weiterführende Links:
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»Grazer Hexenjagd« bei Leserkanone.de
»Grazer Hexenjagd« bei Amazon
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